Plasma-Verfahren

Plasma-Verfahren: Atmosphärisches Plasma-Spritzen APS

Mit dem Plasma-Verfahren (APS) werden hauptsächlich keramische Schichten erzeugt. Durch die hohe Temperatur im Plasmastrahl (max. 20’000°K) können hochschmelzende Werkstoffe verarbeitet werden. Die Auswahl an keramischen Spritzpulvern ist sehr gross. Die Anwendungsbereiche sind vielfältig: Verschleiss- und Korrosionsschutz sowie thermische und elektrische Isolationen.

Wie funktioniert das Plasmaspritzen?

  • Hohe Dichte, Schichten sind polierfähig Ra: 0.1
  • Harte verschleissbeständige Schichten (1’500Hv3)
  • Korrosionsbeständig
  • Hohe chemische Beständigkeit für alle pH-Werte
  • Geringe thermische Einwirkung auf das Bauteil
  • Elektrische Isolation (Al2O3)
  • Wärmedämmschichten (thermische Isolation TBC)
  • Antistatisch (TiO2)
  • Wellenschutzhülsen beschichtet mit Chromoxid
  • Turbinenschaufeln, Auspuffkrümmer zur thermische Isolation
  • Lebensmittelproduktion
  • Bratpfannen Antihaftbeschichtung mit Teflon
  • Elektrisch Isolierte Lagersitze
  • Textilindustrie (z.B.Galette, Fadenführung)
  • Grosse Auswahl an Spritzwerkstoffen
  • Kein Verzug des Bauteils, geringe Erwärmung durch Kühlung, während des Prozess max.100°C
  • Kostengünstige Serienbeschichtung dank Robotertechnik
  • Beschichtung unabhängig des Grundwerkstoffes z.B. auf Aluminium, Guss, Chromstahl u.s.w.